Änderung im Spielplan und neue Uraufführung im September

21. August 2023
Das Junge Theater Göttingen bekam die einmalige Gelegenheit, das neue Stück des renommierten Theaterautors Oliver Bukowski uraufzuführen. Das Schauspiel Na, wenigstens betrachten wir denselben Mond über Generationskonflikte innerhalb der Familie wird erstmals am Donnerstag, 21. September um 20 Uhr auf einer Theaterbühne zu sehen sein. Inszenieren werden Nico Dietrich und Christian Vilmar.

Der Autor des Stücks Oliver Bukowski hatte 1993 seinen Durchbruch mit dem Stück „Londn-LÄ-Lübbenau“. Mit „Gäste“ gewann er 1999 den Mülheimer Dramatikerpreis. Zudem ist es Erfinder der Serie „Warten auf den Bus“, die seit 2020 im RBB zu sehen ist.

Na, wenigstens betrachten wir denselben Mond

Ein hochaktuelles Schauspiel von Oliver Bukowski. Maya, das wohl behütete Kind des Ost-West- Elternpaares Jenny und Raffael will an die Front. Der Ukraine beistehen. Moralisch an ihrer Seite: Ihr Beziehungsmensch Leo. Mayas Eltern sind fassungslos. Die Situation eskaliert. Wächst sich zum Clash der Generationen aus: Während die Eltern gegen gepamperte Realitätsverweigerung, „Genderwahnsinn“ und Klimarittertum schießen, bringen die Kinder das politische Duckmäusertum, das akademische Relativierungsgebaren und das Nicht-Handeln-Wollen in Anschlag. Ein Stellungskrieg der Generationen.

Uraufführung Donnerstag, 21. September um 20 Uhr Weitere Vorstellungen 23./29. September, 14./19. Oktober (jeweils um 20 Uhr)