Vier Wände Leineviertel

Eine Stadtteilperformance des Club Göttingens durch Wohnungen des Leineviertels

Das Leineviertel in Göttingen: Schnittstelle zwischen sozialem Brennpunkt, studentischem Leben, bürgerlichem Umfeld und gentrifizierten Wohngebieten. Sozioökonomischer Strukturwandel? Ja. Aber wie sieht er hier aus? Stillstand, Problemviertel oder vielfältiges, zukunftsweisendes Miteinander?

Das Junge Theater zeigt einen performativen Rundgang von und mit Menschen aus dem Viertel, der mitunter intime Einblick in die Lebens- und Wohnwelten des Leineviertels gewährt und einlädt, ein Viertel durch seine Bewohner*innen kennen zu lernen. Von der Studierenden-WG über die Stadtvilla bis zum sozialen Brennpunkt.

Wer wohnt hier wie? Zusammen oder alleine? Eng oder großzügig? Prekär oder mondän? Durch öffentliche und private Räume. Mit Geschichten von Menschen und Nachbar*innen über das Leben im Viertel.Von Miteinander und Gegensätzen. Von Vergangenheit und Zukunft. Von Strukturwandel und Gegenwehr. Das Viertel bekommt ein Gesicht und viele Stimmen.

Startpunkt des Rundgangs Hof Junges Theater

Die Stadtteilperformance ist nicht komplett barrierefrei.

Fotos: Katrin Hackenberg

Leitung Isabelle Küster, Christian Vilmar Von und mit Bewohner*innen des Leinviertels Mitarbeit Beatriz Beyer Mitwirkende Brigitte Eichenberg, Mary Oppong, Anke Mollenkott, Heide Reinshagen, Jessica Schweizer, Gudrun Voss, Arne Gärtner, Wulf Reinshagen, Paulus Paulerberg, Robin Schumann, Endre Toth

Gefördert durch das Programm „Profil: Soziokultur“ im Rahmen des Sonderprogramms Neustart Kultur des Fonds Soziokultur durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien In Kooperation mit KAZ e.V. und dem Quartiersbüro Leineviertel

Dank an die Bewohner*innen der B13, die Bewohner*innen des Grünen Hauses anner Ecke, Elke Niemeyer-Friebe, Uwe Friebe, Heide und Wulf Reinshagen, Nicolas Bouton, Hans-Dieter von Frieling, Katrin Hackenberg, Stadt Göttingen – Fachbereich Jugend