Angstmän

Von Hartmut El Kurdi | Dauer: 75 Minuten | Premiere: 27. Oktober 2019

Eine Geschichte über Angst, Mut, Mobbing und Freundschaft:

Jennifer bleibt heute Nacht allein zu Hause: Ihre Mutter muss überraschend auf Nachtschicht, ihr Vater lebt in einer anderen Stadt. Jennifer tut alles, was sie nicht darf – heimlich Pizza bestellen, alle Fernsehprogramme durchzappen … Auf die Dauer kann das aber ziemlich langweilig sein.

Und die gruseligen Schatten an der Wand machen ganz schön Angst. Da rumpelt es plötzlich im Schrank. Jennifer bewaffnet sich mit dem Fleischklopfer und sieht nach: Da sitzt einer drin! Das ist Angstmän, der größte Schisshase des Universums. Hat sich verflogen auf der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Superheldenschwein aller Galaxien. Und prompt taucht Pöbelmän ebenfalls bei Jennifer im Wohnzimmer auf! Natürlich gibt es sofort Ärger…

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Die digitale Veröffentlichung wurde gefördert vom Deutschen Literaturfonds im Rahmen des „Neustart Kultur“-Programms „Neue Stücke für ein großes Publikum“.

Fotos: ©Dorothea Heise


→ Dauer: 75 Minuten

Besetzung

Inszenierung Agnes Giese Ausstattung Hannah Landes Sounddesign May Maybe Kampfchoreograpfhie Sebastian Rückert Mit Philip Heines, Pascal Hettler, Natalie Nowak

nächste Vorstellungen

Derzeit sind keine weiteren Vorstellungen geplant

pressestimmen

„Eine wunderbare Geschichte um Freundschaft, Mut und Mobbing von Hartmut El Kurdi, die die drei Schauspieler mit viel Herz, Temperament und Einsatz auf die Bühne bringen. Die Inszenierung von Agnes Giese lebt von der Geschichte, kein großer Firlefanz lenkt von dem energischen Spiel der drei Künstler ab. Es gibt Spannung – wer die Geschichte nicht kennt, fragt sich ziemlich lange, wie Jennifer und Angstmän wohl dem Pöbelmän entkommen. Es gibt etwas zu lachen. Es gibt etwa eineinviertel Stunden lang jede Minute einfach gute Unterhaltung für jedes Alter.“ (Britta Bielefeld, Göttinger Tageblatt)

Wunderbar kindlich impulsiv spielt Jennifer Nowak das neunjährige Mädchen, Pascal Hettler als Angstmän flicht überzeugend ängstlich seine Hände und Beine ineinander. Mit seinem dicken Wanst (Ausstattung Hannah Landes) gibt Philip Heines Pöbelman, der wie Angstmän unter seiner Geschichte leidet. […] Kindern ab acht Jahren, die nicht gern allein zu Hause bleiben, kann Jennifers Geschichte vielleicht helfen. Und, wie die Vorstellung bewies: Nicht nur Kinder mögen ihre Geschichte.“ (Ute Lawrenz, HNA