Ihr wisst nicht, was Krieg ist (Uraufführung)

| Premiere: 31. August 2024

Nach dem authentischen Kriegs-Tagebuch von Yeva Skalietska. Am 24. Februar 2022 erschüttert der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine ganz Europa. Für die 12-jährige Yeva aus Charkiw bedeutet das: Ab jetzt bestimmt der Krieg ihren Alltag. Als die Angriffe lebensbedrohlich werden, flieht sie mit ihrer Großmutter zunächst in die Westukraine, dann über Budapest nach Irland. Immer mit dabei: Ihr Tagebuch. Täglich schreibt sie über Flucht, (Todes-)Ängste und Hoffnungen. Und gibt damit allen vom Krieg betroffenen Menschen eine Stimme. Ein wichtiges und einzigartiges Zeitzeugnis, erzählt aus der außergewöhnlichen Perspektive eines jungen Mädchens.

Bitte beachten Sie: In dieser Veranstaltung wird Stroboskop-Licht eingesetzt.

Im Anschluss an die Vorstellung laden wir Sie zu einem Nachgespräch mit den Schauspieler*innen und dem Dramaturgen ein.

Die für Samstag, 28. September, geplante Vorstellung muss entfallen. Karten können an der Theaterkasse zurückgegeben oder umgetauscht werden.

 


Besetzung

Inszenierung und Ausstattung Krzysztof Minkowski Es spielen Fynn Knorr, Malin Kraft, Jens Tramsen, Thyra Uhde

nächste Vorstellungen

18. Oktober 2024, 20:00 Uhr
22. Oktober 2024, 20:00 Uhr
13. November 2024, 20:00 Uhr
11. Dezember 2024, 20:00 Uhr

Preise

 
Normalpreis 22,00 € ermäßigt 12,00 € Kinder/Schüler*innen 9,00 €
Alle Informationen zu unseren Preisen finden Sie hier.

pressestimmen

„Minkowskis Entscheidung, hier nicht nur mit einer minimalen Kulisse, sondern fast schon mit einer Anti-Kulisse, also nur weißen Wänden zu arbeiten, ist eine gute: Der Text ist der Star des Abends.“ (Jan Fischer, Deutsche Bühne, am 2. September 2024)

„Ihr wisst nicht, was Krieg ist“ […]  geht unter die Haut – das Publikum saß am Ende lange Zeit still und applaudierte dann minutenlang im Stehen.“ (Michael Schäfer, Göttinger Tageblatt, am 2. September)

„Am Schluss fast ehrfürchtiges Schweigen. Dann Standing Ovations bei fast endlosem Applaus. […] Eine bewegende Leistung vollbringt das Team des Jungen Theaters. Den vier Schauspielern gelingt es, ein Mädchen sichtbar zu machen, das mit einer Explosion, mit ‚metallischem Krach‘, ins Erwachsensein katapultiert wird, ohne je danach gefragt zu haben.“ (Ute Lawrenz, HNA, 3. September 2024)